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Nepal (1): Aufatmen in Kathmandu – Und rein in die Wanderschuhe

27. März 2024. Es fühlt sich sofort wieder gut an, als wir am Flughafen in Kathmandu landen und mit dem ganzen Gepäck im Auto zum Hotel fahren. Micha und ich besuchen Nepal schon zum vierten Mal. Genau wie unzählige Bergsteiger, Entdecker und Pilger kommen wir hierher, um uns immer wieder von der Welt im Himalaja faszinieren zu lassen. Das kleine Land mit den höchsten Gipfeln der Erde wird uns diesmal allerdings herausfordern wie nie zuvor.

Obwohl der Himmel über Kathmandu oft staubigtrüb ist und die Flüsse katastrophal verschmutzt sind, hat die Stadt Wohlfühlpotenzial – eine Mischung aus buntem Durcheinander, Abenteuer und Gelassenheit. Vor allem aber können Micha und ich nach fünf Monaten in tropisch feuchter Hitze endlich wieder aufatmen. Im April ist das Wetter hier tagsüber trocken und mit Temperaturen um Mitte Zwanzig angenehm warm. Von unserem Balkon im dritten Stock des kleinen Hotels können wir über das grau- und pastellgetönte Betonhäuserpuzzle Kathmandus bis an die Hügel im Hintergrund blicken. Wir wohnen in einer ruhigen Gasse am nördlichen Ende von Thamel – das bunte Altstadtviertel mit seinen unzähligen schmalen Souvenir- und Trekkingshops, Restaurants und Unterkünften gilt seit Ewigkeiten als touristisches Basislager. Mittlerweile wurden einige der engen Straßen asphaltiert und es gibt Cafés nach westlichem Vorbild. Seit Covid haben sich außerdem mehrere Chinesen mit Geschäften und Suppenküchen niedergelassen. Ansonsten hat sich in unseren Augen nicht allzu viel verändert. Wir haben immer noch das Gefühl, als schwebe der Alltag alter Zeiten, in denen Nepals Könige im schönen Holzpalast am Durbar Platz regierten, wie eine Parallelwelt durch die tief religiöse Stadt. Im Gewirr aus schmalen Gassen und Hinterhöfen zieht das Leben seit Ewigkeiten an alten hinduistischen und buddhistischen Schreinen, Tempeln, Pagoden, Stupas, unzähligen Götterfiguren aus Stein sowie an maroden Newarihäusern mit kunstvoll geschnitzten Fenstern und Holztüren vorbei. Vieles davon ist mehrere hundert Jahre alt und wir fragen uns, wie all diese besonderen Schätze die Zeit überdauern.


Am gewaltigsten ist Nepal allerdings dort, wo man nur zu Fuß hinkommt: in den hohen Bergen und tiefen Tälern des Himalajas. Dieses Mal wollen wir zu einer Wanderung durch die Everest-Region aufbrechen. Es ist eine der beliebtesten Trekkinggebiete des Landes, nicht zuletzt wegen der geschichtsträchtigen Route zum Basislager der Everest-Expeditionen, die seit vielen Jahren jedes Jahr von April bis Mai stattfinden. Bis zur Erstbesteigung 1953 galt der Mount Everest als unbezwingbar. Seit den 1990er Jahren spricht man von einem anhaltenden Boom an Expeditionen.

Auch wir wollen das berühmte Zeltlager auf 5.364 Metern erreichen, allerdings über einen großen Umweg, auf dem wir drei Fünftausenderpässe, den weltweit höchsten Gletscher (Khumbu) sowie den längsten Gletscher Nepals (Ngozumpa) überqueren müssen. Sollten Micha und ich das tatsächlich schaffen, wird das unser persönlicher Mount Everest werden. Für die Wanderung planen wir vier Wochen ein. Saurav, 26 Jahre alt, der in einem Tal südlich der Everest-Region aufgewachsen ist, wird uns begleiten (➞ Adventure with Saurav). Seine Familie gehört den Chhetri an – der zweithöchsten Kaste in Nepal, die ursprünglich aus Indien eingewandert sind. Chhetris sind größten teils Reisbauern und haben früher oft als Soldaten gearbeitet. Heutzutage spiele die Kaste für den Beruf oder im Alltag kaum noch eine Rolle, sagt Saurav. Nach dem Tod seines Vaters, als Saurav erst fünf Jahre alt war, hat das Dorf seine Mutter mit allen drei Kindern aus Aberglaube verstoßen. Danach gingen sie ins Tiefland von Nepal und konvertierten vom Hinduismus zum Christentum. Als Jugendlicher hat er auf Baustellen, als Elektriker, Maler oder Kellner gearbeitet. Später dann als Träger bei Trekkingtouren und nun als Bergführer, so wie sein älterer Bruder. Vor kurzem hat er angefangen, Deutsch zu lernen. Er will es irgendwann im Ausland mit einem Job versuchen. In Nepal sehe er keine Chance, genügend Geld zu verdienen, um eine eigene Familie zu gründen.
Bevor wir zu dritt in die Berge aufbrechen, müssen Micha und ich noch ein paar Dinge erledigen. Als erstes kaufen wir Rucksäcke sowie Wanderschuhe und versuchen, diese so gut es geht einzulaufen. Nach fünf Monaten in Sandalen drückt der neue Schuh schmerzhaft auf meinen rechten Knöchel. Ich hoffe, dass sich das bald legen wird. Was uns in den nächsten Tagen noch Nerven kostet ist die Sache mit dem Gepäck, das wir vor fünf Monaten bei unserem Freund in Mumbai deponiert hatten. Darin befinden sich unsere Wintersachen und Daunenschlafsäcke, die wir auf die Tour mitnehmen müssen. Die Tasche wurde bereits vor über zwei Wochen in Mumbai abgeschickt und kam bisher nicht an. Wie wir jetzt erst erfahren, sind drei verschiedene Kurierpartner involviert, von denen einer scheinbar das Geld unterschlagen hat. Niemand will oder kann uns sagen, wo sich unser Paket gerade befindet. Etliche falsche Versprechungen und abstruse Ausreden später – und nachdem wir nochmals zahlen mussten – können wir einen Tag vor der Wanderung die Tasche endlich in Empfang nehmen.

3. April 2024. Mein Bauch fühlt sich sehr nervös an, als wir im Dunkeln aufstehen. Denn heute starten wir ins große Abenteuer. Noch nie sind Micha und ich so weit und vor allem so hoch durchs Gebirge gestiefelt. Um 4:30 Uhr steigen wir in Thamel mit fünf Einheimischen sowie den amerikanischen Trekkingfans Rachel, Lauren und Ean in einen alten Jeep, der uns elf unbequeme Stunden lang nach Phaplu fahren wird. Das Bergdorf liegt etwa 270 Kilometer nordöstlich von Kathmandu in 2.400 Metern Höhe. Schulter an Schulter drängeln wir uns zu viert auf die hinterste Sitzbank. Meine Knie bohren sich in die Lehne vor uns. Zehn Kilometer weiter steigt dann noch Saurav als Letzter in den Jeep. Seine großen dunkelbraunen Augen blitzen uns an, als er sich gut gelaunt auf den Sitz quetscht. Kalter Fahrtwind bläst durch die undichten Schiebefenster und Micha hat den Schlafsack um seinen Nacken gelegt. Die Straße ist fast durchweg kurvig, ohne Reisetablette würden wir beide längst grün anlaufen.
Als wir nachmittags in Phaplu an der Lodge „Hotel Dream“ ankommen, krabbeln wir mit wackligen Beinen aus dem Auto. Die rüttlige Anreise und die Tablette haben uns schlapp gemacht, doch die Ruhe und frische Luft hier oben lassen die Fahrt schnell vergessen. Nach dem Abendessen steigen wir die knarrende Holztreppe nach oben und ziehen uns in eine der kleinen Schlafkammern über dem Gastraum zurück. Dort passen gerade so zwei Holzbetten hinein. Es ist alles sehr urig und einfach gebaut, aber gemütlich. Ich vergrabe mich ziemlich bald in die weiche Bettdecke. Durch den Spalt am Holzfenster strömt die ganze Nacht kalte Bergluft auf meine Nasenspitze und wir beide genießen einen sehr erholsamen Schlaf. Morgens schnüren wir die Wanderschuhe, frühstücken mit Saurav und legen bestens gelaunt die Rucksäcke an. Die ersten fünf Tage werden wir von Dorf zu Dorf durch die Sherpa-Regionen Khotang und Solu wandern, bis wir auf den ersten Teil der Hauptroute zum Everest Basecamp und die legendäre Khumbu-Region stoßen.

Ich habe mir heute früh zwei Blasenpflaster über meinen rechten Knöchel geklebt, aber es schmerzt noch bei jedem Schritt. Außerdem haben wir uns beide nach wenigen Stunden eine Blase gelaufen, weil der Rand der Einlegesohle an der Ferse scheuert. Micha schneidet die Sohlen zurecht, danach ist das Problem gelöst. Wir haben uns vorgenommen, Saurav jeden Tag fünf deutsche Wörter beizubringen. Heute sind das Wanderstock, Blase, Holz, krass und riechen. Denn der Wald auf den Bergen duftet herrlich nach frischem Holz. Saurav geht meistens vor und legt genau das passende Tempo vor. Wir fühlen uns gut und der windige Taksindu-Pass (3.071 Meter) zwischen den Siedlungen Ringmu und Nunthala ist problemlos überwunden.
Am nächsten Tag sieht es leider etwas anders aus. Bergab tut Michas Knie weh und ich quäle mich die steilen Felstreppen nach oben. Noch laufen wir durch frühsommerliche Höhen, die Berge sind grün und unsere T-Shirts nassgeschwitzt. Wir treffen kaum auf andere Wanderer und spazieren ungestört durch die schönen Dörfer, die von kleinen Feldern umringt sind. Über Zäunen und Steinmauern hängen Wäsche und Decken in der Sonne. Kinder mit verstrubbelten Haaren, Ziegen, Hühner und Hunde laufen um die kleinen Häuser. Das Gebiet, durch das wir die nächsten Wochen laufen, ist stark vom tibetischen Buddhismus geprägt. Gebetsfahnen, alte Manimauern, etliche Gebetsmühlen, weiße Chörten und bunte Klöster weisen uns den Weg. Die Lodges der ersten Tage sind schön gelegen, urgemütlich und kaum besucht. In dieser Ruhe und Einfachheit fühlen wir uns sehr wohl und können uns nach Ankunft bei frisch gekochtem Dal Bhat und einer großen Kanne Minztee vom stundenlangen Laufen gut erholen. Oft gibt es nur eine einzige Waschstelle irgendwo draußen am Haus, wo kaltes Bergwasser aus dem Schlauch strömt. Seit einiger Zeit haben die Lodges meistens eine “western style“ Sitztoilette, die man mit Wasser aus der Tonne spült. Wir bevorzugen allerdings das Hockklo, weil man hier nicht die Toilette berührt und es in der Hocke außerdem schneller geht. Auch der Darm muss sich erst an die Höhe gewöhnen. Verstopfung ist nicht ungewöhnlich.

Am dritten Tag kommen wir im Dorf Paiya an. Hier sind vor über siebzig Jahren auch Tenzing Norgay und Edmund Hillary mit ihrer Expedition zum Everest durchmarschiert. Heute kann man mit dem Jeep bis hier hoch fahren und aktuell graben sich Baumaschinen in den Fels, um den schmalen Weg durch die Berge weiter fortzusetzen. Es staubt und kracht. Wenn die Bauarbeiter einen Felsen sprengen, rummst es kräftig in der Lodge und alles wackelt. Im Dorf gibt es einen großen Muli Rastplatz, auf dem Herden trauriger Maulesel darauf warten müssen, mit schweren Gasflaschen oder Lebensmitteln beladen zu werden. Paiya ist der große Umschlagplatz für die erste Etappe der Versorgung der Dörfer und Lodges in den höheren Lagen. Zwei Tage lang tragen die Mulis die Waren über Stock und Stein nach Namche Basar. An den Stellen, wo der Riemen des Gepäcks um den Bauch der Tiere geschnürt ist, ist das Fell oft durchgescheuert. Ab Namche Basar wird dann auf Träger, Pferde und vor allem Yaks umgesattelt, denn Mulis vertragen die Höhe nicht so gut. Am nächsten Tag spricht Saurav an einer langen Hängebrücke einen Träger an, der gerade Pause macht und seine schwere Ladung für ein paar Minuten abgestellt hat. Er ist 49 Jahre alt und trägt seit dreißig Jahren alle möglichen Waren von Paiya nach Namche Basar. Siebzig Kilogramm wiegt seine Fracht. Pro Kilogramm verdient er 50 Rupien – also etwa 32 Euro nach zwei langen, harten Tagen. Als er weiterzieht, sieht man von hinten nur das zusammengeschnürte Riesenpaket, das von kleinen harten O-Beinen über die steinigen Wege getragen wird. Auf der Wanderung werden wir fast täglich an unglaublich überladenen Einheimischen vorbeikommen, die nach vorn gebeugt und mit einem breiten Riemen über der Stirn bis zu neunzig Kilogramm auf dem Rücken tragen. Diese zehrende Arbeit hat Tradition im Himalaja, aber es ist trotzdem schwer anzusehen, was die Körper der Männer und auch Frauen in Nepal aushalten müssen.

Als wir am fünften Tag mittags im Sherpadorf Chauricharkha ankommen, was übersetzt Grasweide für Yaks heißt, sind wir sofort eingefangen von der besonderen und friedlichen Atmosphäre. Die Sonne scheint und Micha dreht an den unzähligen Gebetsmühlen auf dem Weg durch den lang gezogenen Ort. Wir umrunden im Uhrzeigersinn den weißen Stupa, von dem die aufgemalten Augen Buddhas in alle vier Himmelsrichtungen schauen. Dunkelgraue Manifelsen und Steinplatten, in die unendliche Male das buddhistische Mantra gemeißelt wurde, säumen den mit grobem Felsbruch gepflasterten Hauptweg. Fast am Ende des Dorfes betreiben Sherpa Tenzing und seine Frau, die hier geboren wurden und zwei erwachsene Kinder haben, eine gemütliche Lodge. Micha möchte unbedingt länger bleiben und so stellen wir drei nach dem Mittagessen die Rucksäcke in der Lodge für diesen Tag ab. Nachmittags spazieren wir mit Socken in Badeschlappen an losen Felssteinmauern entlang über die engen Wege in Chauricharkha. Die Bewohner hier wirken sehr entspannt und grüßen uns herzlich. Drei junge Mädchen haben ihre geflochtenen vollen Rückenkörbe abgestellt, um anderen Kindern im Dorf Hallo zu sagen. Sie sind mit fünf jungen Ziegen an einem Strick auf der Durchreise, die sie solange an der Mauer festgebunden haben. Als wir zurück kommen, steht Tenzings kleine Kuh mit ihrem Kalb vor der Pforte zum Hof. Jeden Morgen ab neun Uhr laufen beide grasend durch die Gegend und nun wollen sie in ihren Stall zurück. Auf dem abfallenden Berghang hinter dem Haus hat Tenzing vor zwanzig Jahren damit begonnen, jeden Sommer zweihundert Baumstecklinge einzupflanzen. Mittlerweile steht da ein großer, dichter Pinienwald, der den breiten Hügel vor Erosion schützt. Morgens sitzen wir auf der länglichen Holzbank in der gemütlichen Küche und Tenzings Frau kocht eine Schüssel Porridge für uns. In den wandgroßen, dunklen Holzregalen stehen große Küchengefäße aus glänzendem Metall. Draußen hört man jetzt das Dröhnen der Hubschrauber, die gerade täglich im Einsatz sind, um das Everest Basislager aufzubauen. Heute stoßen wir bei Phakding auf die klassische Route zum höchsten aller Berge, d.h. wir werden in den nächsten Tagen auf ganze Gruppen treffen, die dem Everest entgegenlaufen. Bis Phakding geht’s hoch und runter am rauschenden eisblauen Dudhkoshi entlang, den wir zweimal über eine wackelnde Hängebrücke überqueren. Die nächsten Orte auf der Route sind vor allem touristisch geprägt und werden durch Restaurants und Lodges für Trekker dominiert.


In Monjo (2.832 Meter), dem Tor zum Sagarmatha Nationalpark – wie der Everest bei den Nepalesen heißt – schlägt das Wetter um. Es weht plötzlich ein kräftiger kalter Wind und rüttelt an den langen Masten der Gebetsfahnen. Nachmittags bilden sich fast immer dicke Wolken und verhüllen die Berge. Die Hunde, die mit der Höhe immer kräftiger und dicker werden, liegen eingerollt auf den Steinen und trotzen dem ungemütlichen Wetter. In unserer Lodge laufen nach und nach immer mehr Trekker ein. Später werden alle Plätze um den eingeheizten Blechofen im Gastraum belegt sein. Ich habe im eiskalten Wasser unsere verdreckten Wandersocken ausgewaschen und dabei versehentlich den kleinen Eimer benutzt, in dem ansonsten das benutzte Klopapier geschmissen wird.
Als die Sonne untergeht, laufen Micha und ich noch zur abendlichen Puja in den Gompa des Dorfes. Dort begrüßt uns der tibetische Mönch mit grünem Tee – immer etwas mehr als ein volle Tasse, sagt er. Das sei wichtig fürs Glück. Für die Puja hüllt er sich in eine schwere, weinrote Robe und setzt sich im Schneidersitz auf ein kaltes Kissen am Boden. Dann liest er etwa eine halbe Stunde lang mit tiefem monotonen Sprechgesang aus dem Gebetsbuch vor, läutet ab und zu ein Glöckchen, schüttelt eine kleine Handtrommel und schwingt duftenden Weihrauch. Micha und ich sitzen in Daunenjacken und mit geschlossenen Augen an der linken Wand im Tempel. Während ich den Geräuschen der Zeremonie lausche, wird mir bewusst, wo ich gerade bin – mitten im Himalaja, in einem alten Tempel und ich höre die Stimme eines tibetischen Mönches. Als er fertig gebetet hat, bindet der nette Mönch uns beiden einen goldgelbes Bändchen um den Hals. Damit sollten wir sicher über die hohen Pässe kommen, die immer noch vor uns liegen.

Morgen an Tag sechs unserer Wanderung werden wir die kleine Hauptstadt der legendären Khumbu-Region erreichen: Namche Basar auf 3.440 Metern. Die Bergsiedlung war schon immer Handelspunkt der alten Salzroute zwischen Tibet und Nepal. Seit der Everest-Besteigung im Jahr 1953 ist sie nach und nach zu einer Kleinstadt herangewachsen und bekannter Ausgangspunkt für alle Wanderungen und Expeditionen in die Everest-Region. Mittlerweile sind unsere Wanderschuhe gut eingelaufen und nix drückt mehr. Michas Knie hat sich auch wieder beruhigt. Jeden Morgen nach dem Aufwachen machen wir mindestens eine Viertelstunde Yoga auf dem Bett in der kalten Kammer, um unsere Körper zu dehnen und aufzuwärmen. Es dauert nicht mehr lange, dann werden wir erstmals den höchsten Gipfel der Erde und noch andere heilige Schneegiganten wie die wunderschöne Pyramide des Ama Dablam, die drei Spitzen des Lhotse oder den Cho Oyu erblicken. Bei mir allerdings zunächst nur mit dem rechten Auge.

2 Gedanken zu „Nepal (1): Aufatmen in Kathmandu – Und rein in die Wanderschuhe“

  1. supi, liebe Suse. Sehr eindrückliche Erlebnisse. Da werden viele Erinnerungen wach. Bin auf Eure weiteren Pläne gespannt. Wohin jetzt im Sommer ??
    Grüße aus Berlin
    Pit

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